Du willst bei Google (noch) besser ranken? Dann achte darauf, dass auch deine Bilder Suchmaschinen optimiert sind. Tipps dazu gibt es in diesem Artikel.
Bestimmt verfügt deine Organisation über einen Internet-Auftritt. Und vermutlich wirst du deshalb auch Suchmaschinen-Optimierung betreiben.
Doch wie sieht es mit den Bildern auf deiner Website aus? Sind diese ebenfalls für Suchmaschinen optimiert? Falls nicht, haben wir ein paar hilfreiche Tipps für dich zusammengestellt. Sie unterstützen dich dabei, auf Google und vor allem in der Bildsuche besser zu ranken.
Gib Bildern sprechende Namen und andere Tipps
- Versieh deine Bilder mit einem Namen, der beschreibt, was auf dem Bild zu sehen ist. Also nicht IMG00123.JPG sondern beispielsweise bachflohkrebs-tier-des-jahres-2021.JPG. Nützlicher Nebeneffekt: Auch du selbst findest Bilder im Bildordner sofort wieder.
- Nutze bei der Beschriftung Keywords, die du stützen willst. Aber nur, wenn sie auch zum Bild passen.
- Verwende bei Bildnamen aus mehreren Worten Bindestriche statt Unterstriche.Google betrachtet Bindestriche als Worttrennungen und Unterstriche als Wortverbindungen. Letzteres macht aus dem «bachflohkrebs_tier_des_jahres_2021» den «bachflohkrebstierdesjahres2021». Danach dürfte kaum jemand googeln.
- Schreibe immer klein. Das bringt zwar dem SEO nichts, verringert aber das Fehlerpotenzial beim Einbinden in die Website.
- Schreibe Umlaute aus: oekostrom-solardach-auf-buerogebaeude. Verwende keine Akzente (é, è, â usw.)
Denke an Titel und Alternativ-Text
- Alternativ-Texte (Alt-Tags) sind in mehrfacher Hinsicht sinnvoll. Einerseits unterstützen sie Google dabei, das Bild richtig zu interpretieren, was gut für dein Ranking ist – vor allem dann, wenn der Alt-Text ebenfalls Keywords enthält. Andererseits helfen sie Menschen, die auf ein Bildschirm-Leseprogramm angewiesen sind, denn so erfahren auch sie, was ein Bild zeigt. Der Alt-Text kommt auch zum Zug, wenn ein Bild einmal nicht geladen wird.
- Auch beim Titel (Title-Tag) lassen sich Keywords unterbringen. Der Titel wird oft bei Mouseover angezeigt und bietet (wenig) Platz für zusätzliche Infos.
Verringere Ladezeiten
Internetnutzer:innen sind ungeduldig. Braucht eine Seite zu lange, um zu laden, sind sie wieder weg. Ebenso wenig mag Google langsame Seiten. Die Geschwindigkeit des Seitenaufbaus ist eines von zahlreichen Rankingkriterien.
- Verringere deshalb die Bildmasse (Breite mal Höhe) auf die effektiv angezeigte Grösse.
- Die optimale Dateigrösse beträgt 200 KB.
Du willst jetzt gleich wissen, wie schnell deine Seite lädt? Google bietet dir ein nützliches Tool dazu.
Verwende dasselbe Bild ruhig mehrere Male
Google mag immer gleiche Bilder zu einem Thema. Das signalisiert der Suchmaschine eine erhöhte Wichtigkeit. Verwende deshalb dieselben Bilder ruhig mehrere Male auf deiner Website, vorausgesetzt, es ist möglich und sinnvoll.
Google liebt neues Bildmaterial
Ein weiterer Ranking-Faktor bei Google ist die Aktualität von Inhalten. Dazu gehören auch die Bilder. Es lohnt sich deshalb, immer wieder aktuelle Fotos und Grafiken zu veröffentlichen die es sonst nirgends im Internet gibt. Wenn diese zudem, wie oben beschrieben, mehrere Male vorkommen ... umso besser!
Tiefer in Bild-SEO eintauchen
Weitere Tipps rund um Bild-SEO stellt Google gleich selbst bereit. du findest sie hier:
Zu den Google Best-Practices
Du willst generell wissen, wie es um das SEO deiner Website steht und ob es Handlungsbedarf gibt? Dann empfehlen wir dir unseren SEO Quick Check.
Lass dich unverbindlich informieren, was er beinhaltet und was er dir bringt. Désirée Vieli ist für dich da: +41 41 248 44 38 oder desiree.vieli@az-direct.ch.